Reisebericht Ostsee Okt 2017
Start: Leipzig, Reisezeitraum 1 Woche, ca. 1000 km gefahren
1.
Station
Lübeck,
Campingplatz
Lübeck-Schönböcken
(Aufenthalt
2
Tage)
Stellplatz
war
super,
preislich
alles
i.O,
nette
und
hilfsbereite
Leute
Vorort,
von
dort
ist
man
schnell
in
der
Innenstadt
mit
dem
Fahrrad,
eine durchaus sehenswerte alte Hansestadt.
2. Station Boltenhagen, Zwischenstopp Groß Schwansee
Vom
Parkplatz
in
Groß
Schwansee
gibt
es
einen
herrlichen
Zugang
zur
Ostsee
durch
eine
wunder
-
schöne
alte
Allee.
Dort
kann
man
ausgiebige
Strandspaziergänge
machen.
Danach
geht’s
weiter
nach
Boltenhagen,
„Hotel
weiße
Wieck“,direkt
am
Hafen.
Wir
bleiben
über
Nacht
auf
dem
Parkplatz
stehen (geht nur in der Nebensaison).
Außer
der
Parkgebühr
hatten
wir
keine
weiteren
Kosten.
Am
Abend
kann
man
schön
essen
gehen,
danach trifft man sich auf eine Zigarre in der
Lounge. Personal und Service sind ausgesprochen nett.
3. Station Insel Poel,
wir
fahren
auf
einen
gebührenpflichtigen
Parkplatz
und
es
erwartet
uns
ein
angekündigtes
Sturmtief
mit
ca.120
km/h.
Nachdem
der
Sturm
abgeklungen
ist,
sehen
wir
einen
traumhaft
schönen
Ostseestrand,
auf
dem
kilometerlange
Strandwanderungen
möglich sind.
4. Station Rerik, Campingpark-Rerik,
guter
Standplatz
für
Wohnmobile,
alles
sauber
und
nette,
völlig
entspan
nte
Leute,
Preis-Leistung
in
Ordnung-
in
ca.
5
Min
ist
man
zu
Fuß
am
Naturstrand
mit
vielen
Steinen.
5. Station Kühlungsborn,
der
Campingplatz
bringt
uns
von
den
Preisen
her
zur
Aussage
„unverschämt“.
Wir
haben
jedoch
Glück
und
dürfen
auf
dem
Parkplatzgelände
des
Strandhotels
„Schloss
am
Meer
Hotel
HANSA-HAUS“
für
die
Parkplatzgebühr
eine
Nacht
stehen
bleiben.
Das
funktioniert
sicher
nur
außerhalb
der
Saison.
Es
gibt
kleinere
ausgewiesene
Hundestrände,
diese
gefallen
uns
aber
nicht
wirklich,
sie
sind
sehr
kurz
sind.
Wir
hatten
aber
viele
Hundebegegnungen.
Eine
Nacht
bleiben
wir.
Am
Abend
gehen
wir
ins
Kabarett,
welches
nur
3
Gehminuten
von
un
-
serem Parkplatz entfernt ist. Am nächsten Tag ist Heimfahrt nach Leipzig angesagt.
Reiseberichte
Reisebereicht Mai 2018 :
Abfahrt Leipzig
1.Station Campingplatz Beilngries NATURAMA, Altmühltal Aufenthalt 3 Tage
Ein
„muss“
für
alle
Naturliebhaber.
Wir
hatten
einen
herrlichen
Stellplatz.
Alles
sauber
und
sehr
nette
Leute
dort.…und
in
die
Stadt
Beilngries sind es nur wenige Minuten zu Fuß oder per Fahrrad.
Herrliche
Biergärten
laden
zum
Essen,
Trinken
und
Verweilen
ein.
Gemütlichkeit wird hier „Groß“ geschrieben.
2.
Station
Campingplatz
Gohren
am
Bodensee,
sehr
groß!
Mit
eigenem Jachthafen.
Hier waren wir ebenfalls 3 Tage, danach ging es zurück nach Leipzig. Gesamt gefahren 1288Km
Es waren tolle, sonnige Tage und saubere und zu empfehlende Campingplätze.
Reisebericht Stettiner- Haff- Tour Juni 2018
1.Stopp:
Campingplatz
Oderhaff-
in
Grambin,
kleiner
sauberer
Campingplatz,
mit
kleiner
Badestelle,
allerdings
dürfen
dort
die
Hunde
nicht
ran.
Dafür
gibt
es
gleich
daneben
einen
wunderschönen
Weg
auf
dem
Damm
entlang
wo
es
genügend
Stellen
für
die
Hunde
gibt
ins
Wasser
zu
gehen.
Mit
dem
Fahrrad
kann
man
die
herrlichen
Radwege
gut
nutzen
und
in
die
Umliegenden
kleinen
Dörfer
fahren,
wie
z.B.
Mönkebude
mit
einem
kleinen,
sehr
netten
Hafen.
Auch
dort
kann
man
sich
mit
dem Wohnmobil hinstellen.
2.Stopp:
Altwarp,
dort
gibt
es
verschiedene
Plätze,
entweder
am
Campingplatz
direkt
mit
Sicht
zum
Haff
oder
am
alten
Fährhafen
gleich
daneben.
Sehr
schöner
Platz.
Der
Ort
lädt
zum
Spaziergang
ein.
Neben
dem
Campingplatz
ca.
400m
gibt
es
einen
direkten Zugang für die Hunde zum Haff.
3.Stopp
Ueckermünde,
Haff-Bad
Parkplatz,
günstiges
parken
Tagesgebühr
2.-
Euro,
dort
darf
man
zum
Übernachten
stehen
aber
nicht
zum
Campen,
also
keine
Stühle
oder
Tisch
rausstellen.
Aber
der
Strandzugang
liegt
in
300m
vor
einem,
die
Promenade
ebenso
und
dort
sind
Duschen
und
WC
für
0,50
Euro
möglich.
Kleine
Bistro`s
laden
zum
Essen
ein,
es
gibt
auch
ein
großes
Restaurant.
Der
Hundestrand
ist
in
500m
zu
erreichen
und
herrlich
zum
Toben
für
die
Hunde.
Das
Wasser
geht
hier
sehr
flach
rein..
Uns
hat
es
dort
sehr
gut
gefallen
und
zu
Fuß
kann
man
einen
kleinen
Weg
direkt
nach
Ueckermünde
laufen
(ca.
20
min.),
herrliche
kleine
Stadt,
der
Marktplatz
lädt
zum
Verweilen
ein mit guter Auswahl von Gastronomie.
4.
Stopp
Natur-Campingplatz
Lassan,
dort
ist
Ruhe
und
Natur
pur.
Schöne,
schattige
Plätze
durch
Bäume
vorhanden
und
direkter
Wasserzugang.
Der
Hundestrand
ist
ca
300m
entfernt
direkt
am
Campingplatz.
Ein
kleines
Bistro
lädt
zum
guten
Essen
ein.
Das
Dorf
selber
ist
wie
eine
Relikt
aus
alten
Zeiten...hier
kann
man
so
viele
schönes
sehen
unter
anderem
viele,
schöne
alte
Haustüren,
einen
kleinen
Hafen
und
eine
romantische
Kutter-
Tour
buchen
nach
Usedom
rüber,
was
genau
gegenüber
liegt,
einfach schön!
Reisebereicht Juli 2018 14 Tage Österreich/Südtirol/ gefahrene Kilometer 2.584
Erste Anlaufstelle Campingplatz Dresden/Königstein Treidlerweg direkt an der Elbe schöner Platz
Weiter Richtung Österreich-Donautal
Schönau Campingplatz unterhalb vom Watzmann/Königsee herrlicher Ausblick, toller Standplatz
(Fahrt auf dem See mit Hund nur mit Maulkorb möglich-Vorschriften!)
Kaltener See mit Fahrt über Brennerpass, Campingplatz St.Josef in Winkeln, leider am gesamten
Seeufer kein Hund erlaubt, somit keine Bade Möglichkeit!
Meran Campingplatz Arquin Lana
Heimfahrt über den Bodensee-Reschenpass
Alles in einem ein Urlaub mit mehreren Erfahrungen z.B. auch in Sachen Wohnmobil-Reise-
Anfänger und die damit verbundenen Tücken. In Österreich und Südtirol ist es schwierig spontan
mit dem Wohnmobil zu halten. Dennoch haben wir tolle Ausflüge und Wanderungen gemacht.
Schöne und nicht so tolle Standplätze gehabt.
Unsere nächste Tour mit einem Wohnmobil würden wir in Norden planen.
Reisebereicht Mai 2019 : Dierhagen, Ahrenshoop, Prerow, Zingst auf dem Darß
1. Station Campingplatz Dierhagen
Hier gibt es auch einen Campingplatz (www.campingplatz-
ennen.de) mit direktem Zugang zum Hundestrand, wir
waren aber am (www.Ostseecamp-dierhagen.de), ein sehr
gepflegter Platz. Zum Strand sind es aber ein paar Meter
zu Fuß.
2. Station Ahrenshoop das Künstlerdorf
Ein „Muss“ für alle Freunde der Kunst! Der West-Strand an
der Ostsee ist ein Traum, er befindet sich unter
Naturschutz. Wir haben den kleinen Hafen am Bodden
besucht.
3. Station Prerow Regenbogen Camp
(www.regenbogen.ag)
Herrlicher Platz unter Bäumen mit Sanddünen zur Ostsee.
Es gibt viele Hasen in der Gegend. Im gesamten Gelände
besteht Leinenpflicht.
Die kleine Bar am Strand lädt, bei einem Drink zum
Verweilen ein.
4. Zingst
Hier haben wir bei einer Surf-Schule
(www.diesurfschule.de) einen günstigen Stellplatz mit
direktem Strandzugang gefunden. Natürlich gibt es hier
auch Campingplätze (Fleesenbruch und ein Wellness-
Campingplatz), die allerdings etwas hochpreisig sind. Über
den Damm erreicht man Zingst nach etwa 800 m. Abends
gab es Kultur. Wir besuchten ein Kabarett. Bei der
Gelegenheit schauten wir uns gleich noch die Seebrücke
an.
Alles in Allem, Darß-Fischland ist herrlich und bietet für jeden Geschmack etwas. Es ist auch von
Vorteil, wenn man Fahrräder dabei hat. Es gibt sehr gut ausgebaute Fahrradwege.
Das war sicher nicht die letzte Reise in diese Gegend. Es lohnen sich mehrfache Besuche.
Urlausreise: Schweden 07/2019 16 Tage, gefahrene Kilometer: 3.389
Fahrt von Leipzig nach Rostock zur Fähre nach Trelleborg.
Von dort führte uns unsere Reise an der Ost-Küste entlang Richtung Kalmar, Stockholm
dann quer durch Schweden in Richtung Westen, Örebro, Kinnekulle, Göteborg und zurück
nach Trelleborg.
Auf unseren verschiedenen Stationen merkten wir, dass die Campingstellplätze leider nicht
wie in Deutschland eben sind, sondern wir ständig am ausbalancieren des Fahrzeuges
waren. Das führte zur dementsprechenden Benutzung der Auffahrkeile, von denen wir
leider nur 2 dabei hatten, um das Fahrzeug einigermaßen gerade abzustellen. Die
Landschaft Schwedens ist herrlich und abwechslungsreich, von Küste, Seen, Wäldern und
Ebenen geprägt. Typisch ist die schwedische Holzbauweise. Im Land der Astrid Lindgren,
Pippi und Michel. Ein Muss der Besuch von Smaland.
Wir fühlten uns sehr wohl und konnten uns auf Englisch gut mit den Einwohnern
verständigen. Es war eine große Ruhe zu spüren, die wir mit ausgiebigen Spaziergängen mit
unserem Hund sehr genossen haben. Wir können Schweden nur empfehlen
Die Frühstücksbrötchen in Schweden sind sehr teuer und wir waren froh den Omnia an
Bord zu haben, mit dem wir uns unsere tiefgefrorenen selber aufbacken konnten. Um diese
Jahreszeit ist es in Schweden immer etwas kühler als in Deutschland. Während der Reise
hatten wir Durchschnittstemperaturen zwischen 21 bis 24 Grad und ab und zu Regen.
Reisebericht Norwegen August 2019 15 Tage, 5327 Km
Start Leipzig Richtung Dänemark
Kopenhagen über die Öresundbrücke nach Schweden, Oslo, Geirangerfjord, Bergen um nur
eine grobe Richtung zu geben.
Wir sind bewusst keine Fähre gefahren. Dafür Straßen, die Gebührenpflichtig sind, unser
Fahrzeug wurde dazu automatisch per Foto erfasst. Rechnung wird entweder folgen oder
nicht - wir werden sehen.
Schweden und Norwegen gehören zu den teuren nordischen Ländern, das wussten wir aber
vorher. Wir haben uns gut mit Proviant eingedeckt was bei dem Dogmobile I anhand des
Platzes super geklappt hat. Zu unserer Selbstversorgung gehörte auch das Angeln, das ist
natürlich ein „Muss“ für Freunde des Angelsports. Natur und Ruhe pur, wenn man nicht
gerade Klassiker wie Bergen besucht. Wobei dien Stadt wirklich sehenswert ist, egal wie viele
Touristen dies gerade ebenfalls tun. Einzigartige Landschaften und Sehenswertes, was für uns
und unseren Hund ein Eldorado an Gerüchen zur Erkundungen war. Nur einen Elch haben wir
leider nicht gesehen.
Ostsee- Rügen Oktober 2019 Trassenheide/ Prora 1218 Km
Erste Station: Campingplatz Ostseeblick Trassenheide
Anfahrt auf die Insel Rügen. Unsere erste Station ist der
„Campingplatz Ostseeblick“ in Trassenheide. Eine sehr
gepflegte Anlage mit neugebauten Sanitäranlagen. Je nach
dem wo man sein Fahrzeug abstellt, ist ein kurzer und direkter
Zugang zum Strand möglich. Das machte die Sache natürlich
leicht, egal zu welcher Zeit. Man konnte die Ostsee am
Morgen, am Mittag und am Abend jederzeit vor der Tür
genießen. Sehr erfreulich, dass ab 1.10. die Hunde mit an den
Strand dürfen und das nicht nur an den ausgewiesenen
Hundestränden. Es ist nämlich Nachsaison. Willkommen Hunde- Freunde!
Spaziergänge nach Zinnowitz, zur Seebrücke oder nach Karlshagen waren ein Traum, da die Strände
fast Menschenleer waren.
Zweite Station: Wohnmobil-Oase Prora
Leider gibt es hier keinen direkten Zugang zur Ostsee. Man
muss etwa 20 Minuten laufen, bis man (die Hauptstraße
querend) in Prora an den Strand kommt. Dafür ist dieser dort
auch besonders sehenswert.
Prora hat eine ganz besondere Geschichte. Viele Jahre, zu DDR
Zeiten war der Strand gesperrt für die Öffentlichkeit. Nun lebt
der Ort auf mit Lofts, Wohnungen, Hotels, Restaurants,
Wellnessanbietern usw.. Es ist auf jeden Fall sehenswert und
einen Besuch wert. Eine Wanderung am Strand entlang nach
Binz kann man nur empfehlen, denn dort herrscht wieder das pralle Leben. Die Flaniermeile bietet
wirklich für jeden was und ist einen Ausflug wert. Restaurierte Gebäude, die Hotels oder Restaurants
beherbergen, sowie schöne Läden laden förmlich zu einem Bummel ein. Leider war das unsere letzte
Etappe und unsere Woche Ostsee war schon vorbei, aber wir kommen wieder, versprochen!
03/2020 (vor Corona Reisewarnung!) Boltenhagen/ Wismar ges. 823 km
Abfahrt Leipzig-Lindenthal: Richtung A14 auf die A9 laut Navi 413kmZiel Boltenhagen. Leider starteten
wir am Freitagabend verspätet mit der Abfahrt, da die Einweisung zum Fahrzeug und unser im
Anschluss beginnendes Einräumen, länger gebraucht hat, als wir gedacht haben. Der zunehmenden
Regen auf der Autobahn machte das fahren nicht wirklich besonders attraktiv. Somit beschlossen wir
kurzerhand am Wohnmobilstellplatz Werder (Havel) zu übernachten. Hier ist auch das Resort
Schwielower See gleich in der Nähe.
Der Stellplatz war kostenlos und für 1,- Euro konnte man sich sogar Strom ziehen. Außer uns standen
noch 3 Wohnmobile am Platz. Dieser war sauber und direkt am Wasser. Was uns am nächsten Tag
zeigen sollte, besser seinen Camper auch so zu stellen, wie es andere machen. Hat schon seinen Grund!
Am nächsten Tag ging`s nach einem guten Frühstück, mit Ausblick direkt auf die Havel (herrlich), weiter
zum Zielort Boltenhagen. Bei der Abfahrt bemerkten wir erst, wie schön
Werder war. Was wir in der Anfahrt in der Dunkelheit leider nicht sehen
konnten.
Wir wollten aber nicht den ersten Urlaubstag schon dafür hergeben und
fuhren diszipliniert weiter. Es lagen laut Navi 275Km vor uns.
Als wir ankamen in Boltenhagen schien die Sonne und wir fuhren erstmal
mit guter Laune in den Hafen „Weiße Wieck“. Eine herrliche Lage und ein
Gefühl mediterranem Flair lagen in der Luft. Sogleich schlenderten wir
den Jachthafen entlang um auf der Hotelterrasse eine Kleinigkeit zu essen. Traumhaftes Ambiente und
die Urlaubsstimmung stieg in uns auf, wir waren angekommen!
Wir suchten, von den uns im Internet vorgeschlagenen Wohnmobilstellplätzen,
Krämers Wohnmobilhafen aus. Und parkten am späten Nachmittag unser
Wohnmobil dort.
Ein kleiner, feiner, sauberer und von sehr netten Inhabern geführter Stell- Platz.
Von nun an gehörten die Tage zur Erholung und Strandspaziergängen uns.
Boltenhagen ist sehr nett und noch nicht so touristisch überlaufen. In der
Vorsaison dürfen die Hunde an den Strand, ansonsten gibt es direkt einen
kleinen, ausgewiesenen Hunde-Strand.
Die Tage waren schnell vergangen und das Wetter war die Zeit über sehr durchwachsen, was in dieser
Jahreszeit wohl normal ist. Wir waren froh über unsere mitgenommenen warme Sachen und diese
auch am Strand zu getragen zu haben. Nach jeder Rückkehr ins warme Wohnmobil fühlten wir uns
doch sehr geborgen. Und für den einen Regentag hatten wir Spiele und genügend
Lesematerial an Bord.
So kam trotz alle dem der Abreisetag und wir beschlossen noch uns Wismar
anzusehen, was gleich um die Ecke lag. Wie erstaunt waren wir doch, als wir diese
kleine und nette Hansestadt erblickten. Roter Backstein überall und
wunderschöne, renovierte Fachwerkhäuser zeugten von früheren Glanz und
Reichtum der Stadt. Herrliche, kleine Geschäften luden uns zum Bummeln ein
und der Hafen rundete das Gesamtbild noch ab. Leider hatten wir keinen Tag
mehr frei. Wir wollten heute Abend zuhause eintreffen und in Ruhe das
Wohnmobil ausräumen und säubern und am nächsten Tag abgeben. Rückgabe
bis 11.00 Uhr ohne Stress. So fuhren wir etwas traurig ab und gelobten noch einmal wieder zukommen,
mit mehr Zeit im Gepäck! Foto 3
Reisebericht Mosel-Rhein: 06.06.2020-13.06.2020 gefahrene Kilometer 1.142
Am Samstag 06.06.2020 haben wir uns 10.30 Uhr mit Frau Scheffler-Eckstein zur Einweisung und
Übernahme des Wohnmobils Dogmobile V getroffen. Bei der Einweisung sind wir alle relevanten
Punkte zum Fahrzeug und dessen Ausstattung durchgegangen. Nachdem wir unser Gepäck umgeladen
und unser Auto geparkt hatten, ging es Richtung Koblenz.
Unser erster Stopp war der Campingplatz „Historische Mühle Vogelsang“ in Brodenbach. Nach Ankunft
und Anmeldung sind wir ein Stück mit Frodo spazieren gegangen und haben den Abend anschließend
ruhig ausklingen lassen. Nach der täglichen Morgenrunde am Sonntag haben wir gefrühstückt und sind
weitergefahren.
Da wir keinen festen Plan gemacht hatten, sind wir einfach ein
Stück an der Mosel entlang gefahren und haben dann in Nehren
(Senhals/Senheim) am Campingplatz Nehren gehalten und nach
einem Stellplatz gefragt. Trotz fast voller Auslastung hat die
Mitarbeiterin des Campingplatzes einen tollen Platz in zweiter
Reihe mit Blick auf die Mosel organisiert. Nachdem wir alles
hergerichtet und eine Kaffeepause gemacht hatten, haben wir uns
auf den Weg Richtung Senhals gemacht (einzige Möglichkeit zur
Überquerung der Mosel – ca. 10-15 Minuten zu Fuß) um auf der
anderen Moselseite spazieren und ins Wasser zu gehen. Da es uns
auf dem Campingplatz so gut gefallen hat sind wir noch eine
weitere Nacht, also insgesamt 2 Nächte, geblieben. Am zweiten Tag haben wir einen Ausflug zur
Klosterruine Stuben gemacht. Vom Campingplatz aus ca. 2,5-3 Stunden.
Am 09.06.2020 ging es dann weiter Richtung Trier bzw. Butzweiler
zum Römerpfad. Ein 10 Km langer Wanderweg mit verschiedenen
Wegepunkten (z.B. Genovevahöhle). Leider hatten wir an diesem
Tag wirklich Pech mit dem Wetter, sodass wir kurz nach dem Start
zum Wohnmobil zurückkehren mussten. Weiter ging es Richtung
Campingplatz Reinsfeld südlich von Trier. Dort haben wir eine
Nacht verbracht und sind am 10.06.2020 weiter nach St. Goar zum
Campingplatz Loreleyblick. Auch hier sind wir dann spontan 2
Nächte geblieben, da der Campingplatz und die Umgebung einfach
super waren. Am ersten Tag sind wir mit der Fähre über den Rhein
gefahren und über den Rheinsteig zur Burg Katz (und noch etwas weiter) gewandert.
Bis zur Loreley sind wir nicht mehr gegangen, da es zeitlich an
diesem Tag nicht zu schaffen war. Am zweiten Tag haben wir eine
Wanderung vom Campingplatz aus, über St. Goar zum Loreleyblick
Maria Ruh gemacht. Eine tolle Runde, die ca. 3,5 Stunden (mit
Zwischenstopp) dauert.
Am 12.06.2020 ging es dann Richtung Leipzig in den Thüringer
Wald zu einem kleinen Campingplatz direkt am Wald mit Anschluss
an verschiedene Wanderwege. Nach einer kleinen Wanderrunde
haben wir unser Gepäck soweit möglich schon für die Abgabe am
Samstag vorbereitet.
Die Rückgabe fand dann am Samstag 13.06.2020, 12.00 Uhr statt.
Vorab hatten wir das Wohnmobil außen gereinigt. Die
Innenreinigung haben wir bei Fr. Scheffler-Eckstein „beauftragt“.
Da es unsere erste Wohnmobilreise war, hatten wir natürlich keine
Ahnung was da auf uns zukommt…jeden Tag woanders, viel auf
der Straße und dazu noch ein großes Fahrzeug, was ein- und
umgeparkt werden will. Im Nachhinein betrachtet war die
Anmietung eines Wohnmobils die beste Entscheidung überhaupt
und wir werden definitiv wieder eine Wohnmobilreise machen.
Mit Fr. Scheffler-Eckstein und ihren Dogmobilen haben wir einen
zuverlässigen, freundlichen und kompetenten Ansprechpartner
mit tollen Wohnmobilen gefunden.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Reise.
Alle Campingplätze sind mit WC/Dusche und Chemietoilettenentleerung ausgestattet.